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Sonntag, 15. September 2013

Ninja New York

Wer in New York ist und auf asiatisches Essen steht sollte unbedingt das "Ninja New York" ausprobieren. Das Restaurant ist laut Homepage ein nachbaut eines alten Ninja-Schlosses. Doch das ist nicht alles.
Man bekommt dort nicht nur anscheinend leckere Gerichte aus der asiatischen Küche: die Bedienungen haben dort Ninja-Skills.
Teil des Erlebnisses ist es also, von seiner Ninja-Bedienung überrascht zu werden. Eigentlich ne geile Idee!
Wer es mal ausprobieren will: hier ist die Seite des Restaurants.

Dienstag, 10. September 2013

Alien-Gargoyle

Wasserspeier bzw Gargoyles gibt es viele und verschiedene. Sie ermöglichen es Superhelden wie Batman, Spiderman oder Spawn cool über den Dächern ihrer Stadt zu wachen, sorgen dafür, dass Wasser bei Regen gut abfließen kann und sie hatten in den 90ern sogar eine eigene Zeichentrick-Serie.
Wasserspeier sind nicht untypisch für Gebäude aus dem 13. Jahrhundert und somit auch nicht für die Fassade der Paisley Abbey im schottischen Paisley.
Was jedoch mehr als untypisch ist, ist die Gestalt dieses Wasserspeiers. Er erinnert doch sehr stark an das "Alien".
Hat sich H.R.Giger beim Entwurf des monströsen Ausserirdischen von dem Gargoyle der Paisley Abbey inspirieren lassen? Ist der Entwurf des Aliens näher an der Wahrheit dran als wir dachten?
Die Antwort ist leider recht einfach: Zwar wurde die Abtei 1245 erbaut, der Wasserspeier stammte aber von Renovierungs- und Restaurationsarbeiten aus dem Jahr 1990.
Tja, einer der Arbeiter schien wohl ein Fan der Arbeit von H.R.Giger zu sein. Und ich frage: warum auch nicht? Mir gefällt jedenfalls der xenomorphe Wasserspeier.

Montag, 9. September 2013

Aufzug vergessen

Es gab eine Zeit, da konnte ich mir wirklich vorstellen später einmal Architekt zu werden. Ein Klassenkamerad redete mir diesen Beruf aber unterbewusst aus, als er mir erklärte was man dabei alles beachten müsste. Sein Vater war Architekt und meinte bei lauter Regularien und Richtlinien usw bleibt kaum noch Platz für Kreativität.
Und wenn etwas wichtiges fehlt, ist man als Architekt immer der Arsch.
Was so passieren kann, wenn man eine wichtige Regularie vergisst zeigt ein Fall aus Spanien. Dort sollte in Benidorm ein Hochhaus mit 47 Stockwerken und 188 Metern Höhe entstehen. Ein wahres Prunkwerk architektonischer Leistung. Doch was der Stolz der Region werden sollte wurde zur peinlichen Lachnummer: der Architekt vergaß für den Wolkenkratzer einen ausreichenden Aufzugsschacht einzuplanen.
Ursprünglich waren für das Bauwerk nur 20 Stockwerke geplant, doch während den Bauarbeiten wurden dann noch 27 weitere Stockwerke beschloßen. Diese packte man dann einfach oben drauf - ohne an die notwendige Hebetechnik (+ nötiger Platz) des Aufzugs zu denken.
Treppensteigen Deluxe - dafür sind die Wohnungen jetzt aber um einiges günstiger als ursprünglich geplant ...